Stroh, Hanf, Kakaoschalen, Gänseblümchen und sogar Algen – wie Ihre (plastikfreien) zukünftigen Lebensmittel verpackt werden könnten

Wir denken über den Tellerrand hinaus, indem wir neue und innovative Materialien für unseren Papier- und Verpackungsherstellungsprozess testen, darunter Stroh, Gänseblümchen, Hanf, Kakaoschalen und Algen.

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Wir testen derzeit eine Reihe alternativer Fasern im Rahmen unseres 100 Mio. £ schweren F&E- und Innovationsplans, um die Umsetzung in der Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen. Das Programm untersucht das Potenzial der Fasern sowie die Kapazität verschiedener Materialien, Kunststoffe zu ersetzen, um die Bandbreite der für die Verpackung verwendeten Quellen zu erweitern.

Wir untersuchen auch einjährige Pflanzen wie Gänseblümchen und landwirtschaftliche Abfälle auf ihre Fasereigenschaften und potenzielle Eignung für die Papierherstellung. Es wurden branchenweit führende Studien durchgeführt, in denen untersucht wurde, wie Algen als Rohstoff verwendet werden können, um problematische Kunststoffe aus Karton, Papier- und Kartonverpackung zu entfernen.

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Jetzt experimentiert unser Innovationsteam mit Kakaoschalen für Karton in Schokoladenverpackungen und untersucht andere Materialien mit einem guten Umweltprofil. Zum Beispiel landwirtschaftliche Abfälle in Form von Stroh und einjährigen Pflanzen wie Hanf oder Miscanthus, die in einigen Fällen wesentlich¹ weniger Energie und Wasser benötigen als herkömmliche Materialien zur Papierherstellung.

Thomas Ferge, Direktor für Paper and Board Development bei DS Smith

Die Belastung des Planeten ist offensichtlicher denn je zuvor. Unsere Forschung hat das Potenzial, den Druck auf die Wälder zu verringern und die natürlichen Ressourcen des Planeten zu schonen. Wir machen uns nicht nur darum Gedanken, wie wir die bereits verwendeten recycelten Standard-Papierfasern optimieren können, sondern sind auch begeistert von der Vorstellung, andere Ressourcen wie Miscanthus, Hanf, landwirtschaftliche Abfälle und Algen in der nächsten Generation von Verpackungslösungen einzusetzen. Dies ist alles Teil unseres Ziels, bis 2030 aus jeder einzelnen Faser, die wir verwenden, das Beste herauszuholen.

— Thomas Ferge, Direktor für Paper and Board Development bei DS Smith

Wir haben solche neuartigen Materialien mit Forschungspartnern getestet. Wir haben in einem innovativen Pilotprogramm in Zusammenarbeit mit dem Research Instute of Sweden (RISE) untersucht, inwiefern die Eigenschaften von Stroh und Algen im Vergleich zu traditionelleren Materialien wie recyceltem Hartholz und Weichholz als Verpackungsprodukte geeignet sein könnten.

Im Rahmen unserer Jetzt. Und zukünftig. – Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen wir das ehrgeizige Ziel, den Fasereinsatz für einzelne Lieferketten bis 2025 in 100 Prozent ihrer neuen Verpackungslösungen zu optimieren, und bis 2030 jede Faser für jede Lieferkette zu optimieren.

1. Neuartige Prozesse weisen bis zu 50 % weniger Energiebedarf und 95 % weniger Wasserverbrauch auf als herkömmliche Zellstoffverfahren.